FallstudienVermeidung von Verstößen

Vermeidung von Verstößen

Medic-Aid Ltd war ein in Großbritannien ansässiges Unternehmen, das medizinische Geräte entwickelte und herstellte.

Die Herausforderung

Medic-Aid wandte sich an uns, nachdem sein größter Konkurrent damit gedroht hatte, das Unternehmen wegen Verletzung von Rechten im Zusammenhang mit einem Arzneimittelabgabegerät zu verklagen. Der Konkurrent behauptete, das Gerät verletze eines seiner Patente sowie ein nicht eingetragenes Designrecht.

Es war von entscheidender Bedeutung, dass Medic-Aid weiterhin in der Lage war, das Gerät herzustellen, da der Verkauf des Produkts für den Erfolg des Unternehmens entscheidend war.

Die Lösung

Wir führten eine Bewertung der Position des Konkurrenten mit Unterstützung eines spezialisierten IP-Anwalts durch. Basierend auf unseren Erkenntnissen empfahlen wir Medic-Aid, Änderungen an seinem Produkt vorzunehmen, um eine Verletzung zu vermeiden, und arbeiteten mit ihnen zusammen, um die Komponenten des Geräts zu identifizieren, die geändert werden könnten.

Der Kunde konnte daraufhin ein überarbeitetes Design für das Gerät erstellen, das eine Verletzung vermeiden würde, ohne die Leistung oder den Herstellungsprozess zu verändern.

Dieser Prozess wurde schnell durchgeführt, um das Potenzial für Schadensersatzansprüche aus dem ursprünglichen Produkt zu begrenzen, da jede daraus resultierende Gerichtsverhandlung die Haftung auf der Anzahl der verkauften verletzenden Produkte basieren würde.

Das Ergebnis

Mit unserer Hilfe konnte Medic-Aid kleinere Änderungen identifizieren, die vorgenommen werden konnten, um eine Verletzung zu vermeiden, ohne die Kosten für eine Umrüstung tragen zu müssen. Wir verteidigten auch erfolgreich die Patentverletzungsklagen des Konkurrenten in Großbritannien und Deutschland.