Marie-Claude Pellegrini
PartnerPhD, CPI, EPA
UPC Representative

mcpellegrini@withersrogers.com

+33 (0)1 73 29 07 30

Marie-Claude Pellegrini

Sie verfügt über umfassende Erfahrung im Recht des geistigen Eigentums, einschließlich interner Erfahrung in der Leitung von IP-Teams in der Automobil- und IT-Branche, gepaart mit umfangreicher Erfahrung in der Privatpraxis, sowohl in einer traditionellen europäischen Patentanwaltskanzlei als auch zuletzt als Teil eines Prozessteams in einer der ersten kombinierten Anwalts- und Patentanwaltskanzleien Frankreichs.

Ihre Erfahrung umfasst insbesondere die Ausarbeitung und Verfolgung von Patentanmeldungen, die Durchsetzung von Patentrechten, die Verwaltung und Prüfung von Patentportfolios, Stellungnahmen zum Freedom-to-Operate-Prinzip, Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Patentverletzungen und -gültigkeit, einschließlich Einspruchs- und Beschwerdeverfahren beim Europäischen Patentamt, sowie IP-bezogene Verträge.

Zu ihren technischen Fachgebieten gehören Informatik, Informationstechnologie, Verschlüsselung, Telekommunikation, Smartcards, medizinische Geräte, Automobil- und Luftfahrttechnik sowie mechanische Erfindungen.

Marie-Claude ist Tutorin für Prüfungsaufgabe C der Europäischen Qualifikationsprüfung im französischen Verband der Experten für gewerbliches Eigentum (Association Française des Spécialistes en Propriété Industrielle de l’Industrie – ASPI). Sie ist außerdem Mitglied der Licensing Executives Society, der Association of European Patent Practitioners (Association des Praticiens Européens des Brevets – APEB) und der Internationalen Vereinigung zum Schutz des geistigen Eigentums (Association Internationale pour la Protection de la Propriété Intellectuelle – AIPPI), deren Veranstaltungen sie regelmäßig besucht.

Ausbildung & Hintergrund

Marie-Claude studierte Informatik und promovierte am Nationalen Institut für Polytechnik in Grenoble, Frankreich (Institut National Polytechnique de Grenoble).

Anschließend sammelte Marie-Claude Industrieerfahrung als Forschungsingenieurin im Bereich Smartcards und entdeckte dabei als Erfinderin die Welt der Patente.

Sie trat 2001 in den Patentberuf ein. Seit 2006 ist sie qualifizierte französische und europäische Patentanwältin. Seitdem hatte sie verschiedene Positionen in mehreren großen und namhaften Technologieunternehmen sowie in einer IP-Kanzlei und einer Anwaltskanzlei inne.

Parallel dazu erwarb sie das Universitätsdiplom „Patent Litigation in Europe“, einen Berufsabschluss des CEIPI in Marken und Industriedesigns und einen Master 2-Abschluss in Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Management mit Spezialisierung auf gewerbliches Eigentumsrecht von der Universität Straßburg, Frankreich.

Im März 2023 wurde sie als Vertreterin vor dem neuen Einheitlichen Patentgericht eingetragen und gehörte damit zu den ersten europäischen Patentanwälten, die in die Liste der UPC-Vertreter eingetragen wurden.